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- | Dass die Stiftskammer in der Petrikapelle in Freckenhorst nach der Domschatzkammer in Münster die bedeutendsten sakralen Schätze im Münsterland aufbewahrt, ist allgemein bekannt. Eine besondere Kostbarkeit darunter ist das „Evangeliar der Emma“. Geschrieben im 10. Jahrhundert, | + | {{ : |
Schon dadurch, dass Bücher in früher Zeit auf Pergament handgeschrieben waren, besaßen sie einen hohen Wert. Für die Christen waren die heiligen Schriften der Bibel das anschaulich gewordene Wort Gottes, so dass in sie zusätzlich Schmuckblätter und später wertvolle Kupferstiche eingefügt wurden. Solche Schmuckblätter gibt es auch im „Evangeliar der Emma“. | Schon dadurch, dass Bücher in früher Zeit auf Pergament handgeschrieben waren, besaßen sie einen hohen Wert. Für die Christen waren die heiligen Schriften der Bibel das anschaulich gewordene Wort Gottes, so dass in sie zusätzlich Schmuckblätter und später wertvolle Kupferstiche eingefügt wurden. Solche Schmuckblätter gibt es auch im „Evangeliar der Emma“. | ||
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- | {{: | + | Die sogenannte Initiale, seines Berichtes, der erste Buchstabe also, erscheint als „I“ mit reichen Randverzierungen über die ganze Länge der Seite gezogen. Der Text folgt dieser „Schmuckinitiale“ in der bis heute gut lesbaren Schriftform der Großbuchstaben der römischen Antiqua, die ja noch dem Druckbild unserer Bücher entspricht. |
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Klaus Gruhn | Klaus Gruhn | ||