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+ | ====== Das Evangeliar der Emma ====== | ||
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+ | Aufgeschlagen findet der Besucher in einer Vitrine die Seiten 72 und 73 der Handschrift mit dem Bildnis des schreibenden Lukas, dem Stier als seinem Symbol und, gegenüber liegend, der wunderschönen Initiale Q des Wortes Quoniam. Der Betrachter kann aber auch die mit einem silbernen Engelskopf und zwei Flügeln gezierte Buchschließe sehen. Sie wurde im 17. Jahrhundert zusammen mit dem silberbeschlagenen barocken Einband geschaffen und schützt seither die Handschrift. | ||
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+ | Klaus Gruhn | ||
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+ | Aktuelle Ergänzung durch einen weiteren Text, der zum Weihnachtsfest 2013 in den Zeitungen " | ||
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+ | Freckenhorst - | ||
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+ | Schon dadurch, dass Bücher in früher Zeit auf Pergament handgeschrieben waren, besaßen sie einen hohen Wert. Für die Christen waren die heiligen Schriften der Bibel das anschaulich gewordene Wort Gottes, so dass in sie zusätzlich Schmuckblätter und später wertvolle Kupferstiche eingefügt wurden. Solche Schmuckblätter gibt es auch im „Evangeliar der Emma“. | ||
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+ | Die sogenannte Initiale, seines Berichtes, der erste Buchstabe also, erscheint als „I“ mit reichen Randverzierungen über die ganze Länge der Seite gezogen. Der Text folgt dieser „Schmuckinitiale“ in der bis heute gut lesbaren Schriftform der Großbuchstaben der römischen Antiqua, die ja noch dem Druckbild unserer Bücher entspricht. | ||
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+ | Klaus Gruhn | ||